Religionsfreiheit: Jordanien
DOI :
https://doi.org/10.48604/ct.324Keywords :
Liberté religieuse, Jordanie, politique religieuse, rapport national, persécution religieuse, minorité religieuse, apostasie , conversion , éducation religieuseRésumé
Fazit: Das Haschemitische Königreich Jordanien ist durch die Ratifizierung des Internationalen Pakts über bürgerliche und politische Rechte (IPbpR) eine völkerrechtliche Selbstverpflichtung eingegangen. Es verstößt
gegen Artikel 18, Absatz 1, 1. HS IPbpR dadurch,
– dass es seine Staatsbürger zur Preisgabe ihrer Religionszugehörigkeit in Personalausweisen und den Personenstandsregistern zwingt,
– dass es seine muslimischen Staatsbürger hindert, eine Religion oder eine Weltanschauung eigener Wahl anzunehmen,
gegen Artikel 18, Absatz 1, 2. HS IPbpR dadurch,
– dass es bestimmten Religionsgemeinschaften keinen Rechtsstatus verleiht, der ihnen die Möglichkeit geben würde, sich in der zur Erfüllung ihrer Aufgaben erforderlichen Weise zu organisieren,
– dass es bestimmten Religionsgemeinschaften keine Möglichkeit zur Durchführung von Religionsunterricht in staatlichen Schulen gewährt [...]
Références
http://treaties.un.org/Pages/ViewDetails.aspx?src=TREATY&mtdsg_no=IV-4&chapter=4&lang=en
http://treaties.un.org/Pages/ViewDetails.aspx?src=TREATY&mtdsg_no=IV-5&chapter=4&lang=en
Englische Übersetzung: http://www.kinghussein.gov.jo/constitution_jo.html
Information von Christer Daelander, Religious Freedom Representative, European Baptist Federation
https://www.privacyinternational.org/article/phr2006-hashemite-kingdom-jordan
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